Bernd Straub-Molitor
Katharina Hochhaus
Ellen Muck
Vokale Intervention:
Christina Loesch, Margaret Pikes, Claudia Günster
Dreistimmige Lieder mit der Feile, der Säge und dem Bohrer bearbeitet, und das alleine mit den Werkzeugen ihrer Stimmen
zu den Arbeiten:
Bernd Straub-Molitor
Zitat zum Bild: von Bernd Straub Molitor:
„Ich habe unendlich Hügel geschlafen. Bin durch Daunen geregnet, Vorhänge hinabgerutscht,durchs Irgend spaziert, in weißen Laken aufgewacht … Zucker verwattet, Wolken gekämmt … in Tassen getropft.“ Peter Weber (Bahnhofsprosa)
Katharina Hochhaus
Es ist der Bezug zu Raum und Gegenstand, und das Interesse an menschlichen Handlungen, im Sinne von „Handhabungen“, die bei mir zu einer Auseinandersetzung mit dem Ding, der Materie führen. Die Strategien des Alltags, Handlungs - und Ordnungsmuster, werden auf ihre skulpturalen Qualitäten hin geprüft. In dieser künstlerischen Auseinandersetzung entstehen Skulpturen aus vorwiegend klassischen Bildhauermaterialien Stein, Beton, Gips und Terrakotta. Sie spiegeln eine ästhetische Aushandlung vom Zweckdienlichen zu einer anderen Stufe der Wertschöpfung.
Ellen Muck s Arbeiten zeigen das Abgründige hinter den Fenstern des "normalen" Hauses, inmitten einer Installation , die den Arbeitsbereich von Alice zeigt. Zu sehen ist sowohl die Werkbank , umrahmt von Materialien in Einmachgläsern, als auch fertige Objekte. Alice läuft nicht mehr durch die Traumwelt, sondern wird zur handelnden Person, die selber Traumwelten erschafft.
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