Vom 13. bis 15. Oktober 2017 findet das 4. Zollstocker Kulturwochenende statt, mit Austellungen, Lesungen, Konzerten, Theater u.v.m.
Poetry Slam im Schuhladen, Kunst im Seniorenheim, griechische Mythologie im Pfarrgarten – beim 4. Zollstocker Kulturwochenende vom 13. bis 15. Oktober 2017 gibt es an elf Kultur - Orten Überraschendes, Fremdes und Vertrautes. Das Thema „Heimat“ wird mit Künstlern aus Japan, den Niederlanden, Uruguay und Kölns Partnerstadt Klausenburg (Rumänien) interpretiert.
Die Kirchen St. Pius, Melanchthon und Heilig Geist laden zu Ausstellungen, Konzerten und Theater. „Pan & Syrinx“ sind beispielsweise im Pfarrgarten von St. Pius zu Gast. Eine Fotoausstellung gibt es im „Studio A“ am Gottesweg, Kindertheater und eine Ausstellung im Café Kleks.
Bücher Weyer ist mit der Lesung eines Krimis von Susanne Grulich dabei, begleitet von Kölner Musikern, die live den Soundtrack zum Buch spielen. Der Bürgerverein Zollstock zeigt Exponate und historische Bilder aus seinem Archiv. Das Seniorenzentrum Zollstockhöfe am Gottesweg präsentiert Olivenholzarbeiten des Künstlers Eckhard Zeglin. Poetry Slammer Jacob Eckstein gibt seine Kunst bei Quick Schuh am Höninger Weg zum Besten. Dort wird es auch eine Aktion mit dem Kölner Streetart-Künstler Henning Hüttner geben. MiSi Spielwaren am Höninger Weg reserviert sein Schaufenster für Kunst und Street Art.
Hier das Programm zum blättern:
Gottesweg 79, 50969 Köln
Eröffnungsveranstaltung
Die Eröffnung der 4. Zollstocker Kulturtage findet in der Halle Zollstock statt.
Zur Eröffnung spricht Prof. Dr. Marcel Marburger
Fr | 13 Oktober |20 - 23h
Christina Lösch
Habemus Heimat
Das Heimatreh singt wieder Lieder
Hilfe, Heimat!
zwischen Mensch und Raum.
Heimatomat, wirf Münzen ein:
„Heimathecheln“, „Heimathitze“
„Patria o muerte“
Die Platte hängt nicht sehr
Wir spuren nur Engramme
Christina Lösch präsentiert
Heimatlieder ohne Hintertreffen.
Fr | 13 Oktober | 21h
Während der Eröffnungsveranstaltung
HOME SWEET HOME - oder was ist Heimat?
Ist „zu Hause“ der Ort, an dem man seinen Wohnsitz hat oder der, an dem man verstanden wird? Ist es gar kein Ort mehr, sondern vielmehr ein Empfinden? Der Begriff „Heimat“ berührt jeden Menschen auf unterschiedliche Art und Weise.
Künstler:
Midori Mitamura (Japan), André Smits (NL): Fotografie www.artistintheworld.com, Norbert Goertz: Fotografie, Ellen Muck: Objekte und Collagen
Gudrun Näkel: Zeichnungen und Collagen, Beate Müller, Installation- Kartoffelferien, Ela Thiel: Bontjensnückerige söß Melange, Dialog in Agora, ein Austauschprojekt zwischen Künstlern aus Köln und Klausenburg (Rumänien) www.dialog-in-agora.fabini.eu/
Sa So | 14 15 Oktober | 14 - 18h
„Brudeferden i Hardanger“, Stummfilm mit Live-Musik von Albrecht Maurer & Norbert Rodenkirchen
Basierend auf der Novelle „Marit Skjølte“ von Kristofer Janson erzählt dieser nowegische Stummfilm von Rasmus Breistein (1890 - 1976) die Geschichte der jungen Marit und ihrer Liebe Anders, der nach Amerika reist, um dort sein Glück zu suchen. Ohne Marit‘s Wissen kehrt er zurück, um die Erbin einer benachbarten Farm zu heiraten.
Albrecht Maurer und Norbert Rodenkirchen haben eigene Kompositionen dem Film angepasst und improvisieren unmittelbar zum Geschehen.
Sa | 14 Oktober |19h || Spendenkonzert
www.albrechtmaurer.de/Bruderferden_i_Hardanger.html
Midori Mitamura „Art and Breakfast“
Art and Breakfast ist ein Kunstprojekt, seit 2006. Das Projekt besteht aus einem Frühstück mit Besuchern im Ausstellungsraum. Die Kommunikation mit den Besuchern gibt mir ein Gefühl für das Leben an dem jeweiligen Ort. Dann entstehen eine Reihe von improvisierten kleinen Installationen aus Materialien, die ich in der Stadt gefunden habe. (Midori Mitamura)
So | 15 Oktober | 11 - 14h
Pablo Campora
Pablo Campora, Gitarrist, lebt in Uruguay, seine Familie hat sehr lange in Köln gelebt, (sie sind in den 70iger Jahren während der Miltitärdiktatur in Uruguay als Flüchtlinge nach Köln gekommen), unternimmt ein bis zweimal jährlich Konzerttourneen in Deutschland.
So | 15 Oktober | 19h
Gottesweg 85, 50969 Köln
Eckhard Zeglin
Gezeigt werden hier von dem Kölner Künstler Eckhard Zeglin Skulpturen und Lichtskulpturen aus Olivenholz. Das Holz stammt teilweise von mehrere Jahrhunderte alten Olivenbäumen, die Eckhard Zeglin in ihrer Geschichte größtenteils selbst kennt. Vor Ort, überwiegend in Griechenland und Italien, werden diese Holzrohlinge unter künstlerischen Gesichtspunkten von Eckhard Zeglin ausgesucht und in seine Werkstatt bei Hennef gebracht. Der Künstler unterstützti mit seinen Arbeiten die einzigartige Kunst der Natur,sich zum Ausdruck zu bringen.
Sa So | 14 15 Oktober | 14 - 18h
Max Höfler Quintett
Max Höfler:Gitarre, Stimme
Michael Frank: Bass
Michael Hausmann: Vibraphon, percussion
Martin Ziegler: Tasten
Andreas Wagner: Blasinstrumente
In der Musik des Quintetts ergänzen sich minimalistische Klangcollagen mit der surrealen Poesie Höflers.
So | 15 Oktober |14h
Gottesweg 46, 50969 Köln
Angela Graumann
Subtile Wahrnehmung
Mit Zunahme der Bildkommunikation nimmt unsere Fähigkeit zu sehen ab. In meinen Bildern zeige ich unterschiedliche Sichtweisen und Wahrnehmung im Alltäglichen.
Es sind Bilder, die wie Gemälde auf den Betrachter wirken.
So | 15 Oktober | 13 - 18h
Höninger Weg 177, 50969 Köln
Streetart
Künstler:
De Strassenmaid | www.strassengold.org/artists/strassenmaid
Rising F Art | www.strassengold.org/artists/rising-f-art/
xxxhibition | www.strassengold.org/artists/xxxhibition/
Sweetsnini | www.gudezeit.de/sweetsnini/
PlanetSelfie | www.strassengold.org/artists/planetselfie/
CutsandPieces | www.strassengold.org/artists/cuts-and-pieces/
Hero
Joiny | www.strassengold.org/artists/joiny/
Sa So | 14 15 Oktober | 14 - 18h
Höninger Weg 181, 50969 Köln
K.o. mit Rock‘n Roll
K.o. mit Rock’n’Roll - Lesung & Live-Musik.
Die Autorin Susanne Grulich liest aus ihrem Krimidebüt „K.o. durch Meister“. Kölner Musiker spielen den Soundtrack zum Buch live.
Inhalt: Magnus Meister stolpert mitten in den Proben für einen Hochzeitsgig über seine erste Leiche. Herz, Charme und Rock‘n‘Roll helfen dem unfreiwilligen Mordermittler, den Täter zu finden.
So | 15 Oktober |15 h
Höninger Weg 210, 50969 Köln
Converse meets Edding
Converse meets Edding! Live und in Farbe am Samstag, den 14.10. von 15 bis 20 Uhr. Alle an diesem Tag bei QUICK SCHUH gekauften Chucks könnt Ihr Euch von Henning Hüttner (Streetart Künstler) mit Edding Kunst personalisieren lassen.
Sa | 14. Oktober | 15 - 20h
Streetart
Künstler:
De Strassenmaid | www.strassengold.org/artists/strassenmaid
Rising F Art | www.strassengold.org/artists/rising-f-art/
xxxhibition | www.strassengold.org/artists/xxxhibition/
Sweetsnini | www.gudezeit.de/sweetsnini/
PlanetSelfie | www.strassengold.org/artists/planetselfie/
CutsandPieces | www.strassengold.org/artists/cuts-and-pieces/
Hero
Joiny | www.strassengold.org/artists/joiny/
Sa So | 14 15 Oktober | 14 - 18h
Angela Graumann
Angela Graumann zeigt Schuhfotos
Sa So | 14 15 Oktober | 14 - 18h
Poetry Slam
Poetry Slam Liveact mit Jacob Eckstein
Sa | 14 Oktober | 17h
Irmgardstrasse 19, 50969 Köln
Gisela Ruth Müller
Wir laden Sie in unser familienfreundliches Naturkostcafé zum Schlemmen ein. Wir bieten auch vegetarische und vegane Köstlichkeiten der Saison an. Die Künstlerin Gisela Ruth Müller stellt Energiebilder in intensiven und lebendigen Farben aus.
Die Bilder können als Kunstdrucke und Postkarten erworben werden. Hier erwachen die Farben zum Leben, wachsen, entfalten sich, blühen auf und tanzen durch die Dimensionen der Formen. Beim Zusammenspiel von Zartheit und Kraft entfaltet sich das, was durch Gefühle und Impulse zum Ausdruck gebracht werden möchte. Lausche hinein in die Bilder und höre die Klänge des Kosmos.
Fr Sa So | 13 14 15 Oktober | 10.30–18.30h
Kasperle und die verschwundenen Farben
Das ganze Königsschloss und die Prinzessin sind grau. Alle Farben sind einfach verschwunden. Frau Gelb wollte in die gelbe Sandwüste, Herr Blau ans blaue Meer und Frau Rot schminkt sich lieber die roten Lippen. Kasperle macht sich auf die Suche nach den Farben. Sie sollen wieder zurück in ihre Heimat kommen. Ob das Kasperle und den Kindern gelingt? (gespielt von Marion Bihler-Kerluku)
Sa | 14 Oktober | 11–11.30 h || Eintritt: Erw. 3 €, Kinder 5€
Kasperle hilft einem Grüngestreiften
Beim Fußballspielen trifft Kasperle einen grüngestreiften Jungen. Wer ist dieser fremde Junge? Er spielt nicht, er spricht nicht, er sieht so anders aus!
Kasperle ist neugierig. Der Grüngestreifte kommt aus dem Königreich Ellenweitweg. Was hat er alles erlebt? Kasperle möchte ihm unbedingt helfen. Davon ist aber seine Freundin die Prinzessin gar nicht begeistert. Lustiges Puppentheaterstück zum Thema Integration für Kinder ab 3 Jahren zum Mithelfen, Mitfühlen und Mitlachen. (gespielt von Marion Bihler-Kerluku)
Sa | 14 Oktober | 16–16.30 h || Eintritt: Erw. 3 €, Kinder 5€
Gottesweg 14, 50969 Köln
Berthold Bronisz / Hans-Dieter Hey
R-mediabase
Armut in Deutschland
„Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch genommen, was er hat“ (Matthaeus 13/12) und Bert Brecht sagt: „Reicher Mann und armer Mann standen da und sah‘n sich an, und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.“ Der zu verteilende Kuchen ist immer gleich groß, doch ungerechte Verteilung produziert immer mehr Armut. Eine Fotoausstellung des Verbandes R-mediabase zeigt in St. Pius in Köln die Folgen von Armut in zurückhaltenden Fotografien und sorgen für notwendigen Respekt.
Sa So | 14 15 Oktober | 14–18h
Die Ausstellung wird bis zum 25. November 2017 zu sehen sein.
(Abb. Karin Richert)
PAN & SYRINX:
Das „ Theater „ der Liebe
„ . . . ich sehne dich sprachlosest . . .“
Ein lyrisches PAN-Optikum der Liebe - von Jandel bis Bibel, in 2 Akten und 38 Stellungen. Mit Livemusik und weiteren Texten von Brecht, Morgenstern, Lasker - Schüler, Belli u.a., vorgetragen bei der Jagd des bocksbeinigen Gottes PAN nach seiner zauberhaften Nymphe SYRINX.
Sa | 14 Oktober |14.30 h |
bei schönem Wetter im Garten, ansonsten im Pfarrsaal.
Renate Geiter
Die Bilder sind alle auf Holz gemalt und bestehen aus mehreren Farbschichten aus Acrylfarbe. Es sind gemalte Skizzen von Orten, zu denen ich einen Bezug habe oder einfach nur von Stimmungen, die mich bewegen. Im Entstehungsprozess ist mir der Zufall sehr wichtig. Die Farbe wird zum Spiel, das in Bewegung bleibt. Vorder- und Hintergründe vermischen sich oder tauschen zuweilen schon mal den Platz. Konkret Gemaltes löst sich auf und gibt dem Betrachter den nötigen Raum für eigene Fantasien und Vorstellungen. Mir ist wichtig, daß es keine Perfektion gibt, um dem Bild die unbedingt notwendige Lebendigkeit zu erhalten.
Sa | 14 Oktober | 14–18h So | 15 Oktober | 11–18.30h
Guido Kremer und Band in der Melanchthonkirche
Bin ich, was ich will? Was hält mich fest? Was regt sich in mir?
Mit Liebe für gesellschaftliche und zwischenmenschliche Details, übersetzt der Kölner Sänger Erfahrung in Musik.
Detailreich, direkt, emotional.
Der Songschreiber aus Zollstock spielt geschickt mit Vielseitigkeiten, dem Möglichen.
Das Individuum und seine Welt. Wen geht das nicht an?
Im Gepäck hat Guido Kremer sein aktuell 10tes Album „Was immer bleibt“.
So | 15 Oktober |16 h
www.guidokremer.de
Kalscheurer Weg 25, 50969 Köln
Auszüge historischer Bilder aus dem Archiv des Bürgervereins Zollstock
In der Ausstellung werden neben einigen Exponaten historische Bilder aus dem Archiv mit ergänzenden Informationen gezeigt. Sie gibt einen interessanten Einblick in das umfangreiche Material des Archivs vom Beginn des letzten Jahrhunderts bis heute und arbeitet die Vergangenheit und Entwicklung Zollstocks auf.
Für die Ausstellung können Sie auch Tobias Arens per Mail unter ABVZ@taro-logistik.de kontaktieren.
Sa So | 14 15 Oktober | 14–18h
Zollstockgürtel 33, 50969 Köln
Jörg Flackskamp
Dipl.–Ing. der Architektur, freischaffender Künstler
Lehre zum Möbeltischler, Studium der Architektur
Seit 2003 Studium der Malerei
Die Bilder von Jörg Flackskamp sind Unikate, die verwendeten Materialen vorzugsweise Acryl auf Leinwand. Er widmet sich vor allem der ungegenständlichen Malerei. Der Künstler benutzt die Farben als Ausdruck seiner Emotionen. Dabei gibt Jörg Flackskamp dem Einzelnen Raum für seine eigenen Gedankengänge, da er nicht die Phantasie durch Titel einschränkt.
Sa So | 14 15 Oktober | 14–18h
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