Ellen Muck
"Am Anfang ihrer Arbeiten steht das Finden mehr oder weniger alltäglicher Gegenstände, bei denen die Dinge selbst dazu aufzufordern scheinen, sich ihnen in einer Weise zuzuwenden, dass ihre Funktionen im Alltag, ihr Gebrauchswert und darüber hinaus auch zuweilen ihre vermeinliche Belanglosigkeit vergessen werden. Ausgangspunkt bei allen Arbeiten ist die äshtetische Interessen folgende Konzentration auf etwas, das-aus seinen ursprünglichen Verwendungszusammenhang herausgerissen-nun eine ganz eigene Bedeutsamkeit entwickelt.
So evozieren etwa die in Plastiknetzen befestigten Puppenaugen, die Menschen und Tierrfiguren aus Plastik, insbesondere im Hinblick auf ihre jeweilige Einbindung in einen bestimmten skulpturalen Kontext etwa Unverbrauchtes, Überraschendes, Irritierendes. (Auszug aus einem Katalogtext von Lioba Waleczek zu Skulpturen, Objekte und Installationen von Ellen Muck)
Mitbegründerin und Mitarbeit bei:
Galerie ARTicle (1989-2001) mit Projekten wie z. B. : Tokyo Rooms (1998), Tokyo Shock ( 1999)Kunstprojekt von 11 Galerien in Köln, Ausstellungen mit japanischen Künstlern aus Tokyo und Nagoya und Kyoto
Initiatorin u. Organisatorin von Kulturprojekten:
2007 "artemiade" in der Siedlung am Kalscheurer Weg)
2016 Design 18/12 zu den Passagen 2016
Mitgründung und Vorstandsarbeit im VereinZollstocKULTUR e.V. hier Organisation von:
Zollstocker Kulturwochenenden 2013, 2015, 2016.
Ausstellungsprojekte und Konzerte in der HALLE ZOLLSTOCK: wie "Kunst+Musik+Suppe" (monatlich 2011-2015); "Alice im Wunderland " (2014-2015 ,2 x jährlich) und weitere Ausstellungen , Konzerte, Workshops, Theater u. A.
Auswahl an Aufträgen und Verkäufen:
Verkauf der Kopie des lebensgrossen Objektes "Kuh" aus Aluminiumblech an die
OPERA SYDNEY , Australien
Verkauf des Originals "Kuh" an HARIBO
Entwurf und Umsetzung des Managerpreises für die Zeitschrift Capital
Umsetzung einer Zeichnung des Cartoonisten Peter Gaymann ins Dreidimensionale, für ein Kunstprojekt in Badenweiler. www.blaue-huehner.de
